Glossar der wichtigsten technischen Fachbegriffe

Begriff Erklärung
Analysebericht Dieser Bericht fasst die Ergebnisse einer forensischen Analyse oder Datenrettung präzise zusammen – er listet alle erkannten Schäden, durchgeführte Maßnahmen und Resultate auf und dient zudem als juristisch verwertbares Dokument.
AOMEI Backupper Mit dieser Windows-Backup-Lösung können vollständige Systemabbilder sowie inkrementelle und differentielle Sicherungen erstellt werden – ideal für Nutzer, die eine einfache und zuverlässige Datensicherung schätzen.
AOMEI Partition Assistant Dieses Windows-Tool unterstützt das Erstellen, Anpassen und Zusammenführen von Partitionen. Es bietet zusätzliche Funktionen wie Laufwerksklonen, Dateisystemkonvertierung und SSD-Migration – perfekt zur Optimierung Ihres Speicherplatzes.
Arbeitsspeicher (RAM) Der flüchtige Speicher eines Computers, in dem temporäre Daten und Prozesse abgelegt werden. Seine Analyse ist in der IT-Forensik essenziell, da hier kritische Informationen wie Passwörter und aktive Prozesse erfasst werden können.
ATA / IDE Ein älteres Übertragungsprotokoll für Festplatten, bei dem Daten über breite Flachbandkabel parallel übertragen werden – mittlerweile weitgehend von der seriellen SATA-Technologie ersetzt.
Backup (Datensicherung) Hierbei handelt es sich um eine Kopie wichtiger Daten, die auf einem separaten Medium gespeichert wird. Backups sind unerlässlich, um bei Systemausfällen oder Datenverlusten eine schnelle Wiederherstellung zu ermöglichen.
Bad Sector (Sektorfehler) Defekte Sektoren auf einem Datenträger, die durch physische Schäden oder Alterung entstehen. Solche Fehler können zu Datenverlust führen, wenn sich wichtige Informationen in diesen Bereichen befinden.
Beweissicherung Hier werden digitale Spuren durch schreibgeschützte Auslesung und lückenlose Protokollierung gesichert, um sie als unverfälschte Beweismittel in rechtlichen Verfahren nutzen zu können.
BleachBit Ein quelloffenes Reinigungsprogramm für Windows und Linux, das temporäre Dateien, Caches und sonstige überflüssige Daten entfernt – für einen optimierten Speicherplatz und verbesserten Datenschutz.
Bootsektor Der erste Sektor eines Datenträgers, der den Bootloader und wichtige Startinformationen enthält. Ist dieser Bereich beschädigt, startet das System nicht, sodass eine Reparatur oder Datenrettung notwendig wird.
Byte-Ebene Die Untersuchung eines Datenträgers auf der kleinsten, binären Ebene – ideal, um selbst kleinste Datenfragmente oder Manipulationen aufzuspüren, die in höheren Ebenen nicht sichtbar sind.
Clonezilla Kostenlose Software, die als Live-System Festplatten und Partitionen sektorenweise klont. Sie eignet sich hervorragend für die Erstellung kompletter Backups, Migrationen oder zur systematischen Wiederherstellung ganzer Systeme.
CompactFlash-Karte Ein älteres Flash-Speichermedium, das vor allem in professionellen Digitalkameras Verwendung findet. Bei Defekten erfolgt die Rettung häufig durch direktes Auslesen der Flash-Chips.
Controller-Platine (PCB) Die zentrale Leiterplatte eines Datenträgers, auf der der Controller und andere wichtige Chips verbaut sind. Ein Defekt hier führt oft zum vollständigen Ausfall des Geräts, kann aber manchmal durch Austausch repariert werden.
CrystalDiskInfo Ein Monitoring-Tool, das S.M.A.R.T.-Werte von Festplatten und SSDs ausliest und so den Gesundheitszustand des Laufwerks überwacht – Warnungen helfen, frühzeitig Ausfälle zu vermeiden.
Dateisystem Die Struktur, nach der ein Betriebssystem Dateien auf einem Datenträger organisiert. Bekannte Systeme sind NTFS, FAT32 oder ext4. Beschädigungen im Dateisystem können den Zugriff blockieren, lassen sich aber oft mit speziellen Tools reparieren.
Datenintegrität Stellt sicher, dass gespeicherte Daten vollständig und unverändert bleiben – mithilfe von Prüfsummen und Paritätsinformationen werden Datenkorruption und Manipulation vermieden.
Datenträger-Imaging Die exakte Kopie eines gesamten Speichermediums, erstellt auf Sektorebene. Dieses Image dient als Grundlage, um Daten ohne Risiko des Originals wiederherzustellen.
Defraggler Ein kostenloses Tool, das fragmentierte Dateien auf HDDs neu anordnet, um die Lese- und Schreibgeschwindigkeit zu optimieren – für SSDs hingegen nicht empfohlen.
DMDE (DM Disk Editor and Data Recovery) Ein fortschrittliches Datenrettungsprogramm, das auf Sektorebene arbeitet, um beschädigte Partitionen und fehlerhafte Dateisysteme zu reparieren und verlorene Dateien wiederherzustellen.
Duplicati Open-Source-Software, die automatisierte, verschlüsselte und inkrementelle Backups erstellt – ideal für Nutzer, die ihre Daten sowohl lokal als auch in der Cloud sichern möchten.
EaseUS Data Recovery Wizard Eine professionelle Datenrettungslösung, die gelöschte oder beschädigte Daten aus verschiedenen Laufwerkstypen wiederherstellt und eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.
EaseUS Partition Master Ein Windows-Tool zur Verwaltung und Optimierung von Partitionen, das das Erstellen, Verschieben und Zusammenführen von Partitionen sowie MBR-zu-GPT-Konvertierungen unterstützt.
Elektronikschaden Beschädigungen an den elektronischen Komponenten eines Speichermediums, meist verursacht durch Überspannung oder Kurzschlüsse, die einen Austausch der betroffenen Platine erfordern können.
Eraser Ein Tool zum endgültigen Löschen von Dateien unter Windows, indem diese mehrfach überschrieben werden – so wird eine Wiederherstellung praktisch unmöglich.
ext4 Ein modernes Linux-Dateisystem, das durch Journaling robust gegenüber Abstürzen ist und eine schnelle Wiederherstellung von Daten ermöglicht, sofern diese nicht überschrieben wurden.
FAT32 Ein weit verbreitetes Dateisystem für mobile Geräte wie USB-Sticks und Speicherkarten, das jedoch Einschränkungen bei der maximalen Dateigröße (4 GB) aufweist.
Firmware-Fehler Störungen in der internen Software von Festplatten, SSDs oder RAID-Controllern, die den Zugriff auf Daten verhindern können. Solche Probleme lassen sich häufig im Labor beheben.
Formatierung Der Vorgang, bei dem ein Datenträger für ein neues Dateisystem vorbereitet wird – dabei werden bestehende Datenstrukturen gelöscht, was den Wiederherstellungsprozess erschweren kann, sofern die Daten nicht überschrieben wurden.
Fragmentierung Die Verteilung einer Datei in nicht zusammenhängende Blöcke auf einer HDD, was zu langsamerem Zugriff führt. Eine Defragmentierung ordnet diese Blöcke neu, um die Performance zu verbessern.
GParted Ein grafisches Tool für Linux, mit dem Partitionen erstellt, verändert oder gelöscht werden können – ideal, um den Speicherplatz ohne Datenverlust neu zu strukturieren.
GPT (GUID Partition Table) Der moderne Partitionsstandard, der große Laufwerke und zahlreiche Partitionen unterstützt und durch Prüfsummen den Erhalt der Datenstruktur sicherstellt.
GSmartControl Ein plattformunabhängiges Diagnoseprogramm, das detaillierte S.M.A.R.T.-Werte liefert und Selbsttests an HDDs und SSDs ermöglicht, um den Zustand der Laufwerke frühzeitig zu überwachen.
Hackerangriff Illegale Zugriffe auf IT-Systeme, die zu Datenverlust, Manipulation oder Diebstahl führen können – Datenrettung und IT-Forensik helfen, die Ursachen zu analysieren und betroffene Daten wiederherzustellen.
Hard Disk Sentinel Ein umfassendes Überwachungstool, das kontinuierlich wichtige Parameter wie Temperatur und S.M.A.R.T.-Werte von Festplatten und SSDs misst und frühzeitig vor Ausfällen warnt.
Hardware-RAID Ein RAID-Verbund, der durch einen dedizierten Controller gesteuert wird, welcher für die Datenverteilung und Paritätsberechnung sorgt – so wird die Systemleistung optimiert und die Datensicherheit erhöht.
HD Tune Ein Benchmark- und Diagnosetool für Windows, das die Performance von Festplatten testet und potenzielle Defekte an der Oberfläche sowie S.M.A.R.T.-Werte anzeigt.
HDD (Hard Disk Drive) – Festplatte Ein mechanischer Speicher, der Daten auf rotierenden Scheiben speichert. HDDs bieten hohe Kapazitäten, sind jedoch empfindlich gegenüber mechanischen Einflüssen.
Headcrash Ein schwerwiegender physischer Defekt, bei dem der Schreib-/Lesekopf die Oberfläche der Festplattenscheibe beschädigt – meist irreparabler Datenverlust infolge von Kratzern.
IT-Forensik Die wissenschaftliche Untersuchung digitaler Geräte, um Sicherheitsvorfälle zu rekonstruieren und gerichtsrelevante Beweise zu sichern – etwa durch Analyse von Log-Dateien und gelöschten Daten.
JBOD (Just a Bunch Of Disks) Ein einfacher Verbund mehrerer Festplatten ohne RAID-Funktion – jede Platte arbeitet eigenständig, wodurch ein Ausfall nur die Daten der betroffenen Platte betrifft.
Lagerschaden Mechanischer Verschleiß der Lager in einer Festplatte, der zu unregelmäßigem Lauf und schließlich zum Ausfall des Geräts führen kann.
Lesekopf (Read/Write Head) Die Komponente in einer HDD, die für das Lesen und Schreiben von Daten auf der magnetischen Oberfläche verantwortlich ist. Ein defekter Lesekopf kann zu erheblichen Schäden am Datenträger führen.
Live-Analyse Die Erfassung flüchtiger Systemdaten (wie RAM-Inhalte oder aktive Prozesse) während des Betriebs, um kritische Informationen vor einem Shutdown zu sichern.
Macrium Reflect Ein Imaging- und Backup-Tool für Windows, das komplette Festplatten- oder Partitionsabbilder erstellt und so eine schnelle Wiederherstellung im Notfall ermöglicht.
Magnetscheibe (Platter) Die rotierenden Scheiben in einer HDD, auf denen Daten magnetisch gespeichert werden. Beschädigte Plattenoberflächen führen meist zu irreparablen Datenverlusten.
MBR (Master Boot Record) Der erste Sektor eines klassischen BIOS-Laufwerks, der den Bootloader und die Partitionstabelle enthält. Ein fehlerhafter MBR verhindert den Systemstart und muss häufig mit speziellen Tools repariert werden.
MiniTool Partition Wizard Ein Windows-basiertes Partitionierungstool, das das Erstellen, Ändern und Wiederherstellen von Partitionen ermöglicht – ideal für die Optimierung und Sicherung Ihrer Festplattenstruktur.
NAS (Network Attached Storage) Ein zentral vernetzter Speicher, der Daten über ein LAN bereitstellt und oft in RAID-Konfigurationen betrieben wird – essenziell für die gemeinsame Nutzung großer Datenmengen in Unternehmen und Privathaushalten.
NTFS (New Technology File System) Das von Microsoft entwickelte Dateisystem, das fortschrittliche Funktionen wie Zugriffsrechte und Journaling unterstützt und in modernen Windows-Umgebungen Standard ist.
Parität (Parity) Ein Verfahren in RAID-Systemen, bei dem zusätzliche Prüfdaten erstellt werden, um im Falle eines Festplattenausfalls die fehlenden Daten rekonstruieren zu können.
Partition Ein logisch abgegrenzter Bereich auf einem Datenträger, der vom Betriebssystem als eigenständiges Laufwerk behandelt wird – wichtig zur besseren Organisation von Daten.
Partitionstabelle Ein Satz von Einträgen, der die Aufteilung eines Datenträgers in Partitionen definiert. Beschädigte Tabellen können dazu führen, dass Partitionen nicht mehr korrekt erkannt werden.
PC Inspector File Recovery Ein etabliertes, kostenloses Tool zur Wiederherstellung gelöschter Dateien von FAT- und NTFS-Datenträgern – ideal, um versehentlich gelöschte Daten wiederzufinden.
PCMCIA (PC Card) Ein veralteter Standard für Erweiterungskarten in Laptops, der früher für Speicherkarten und Modems genutzt wurde und heute größtenteils durch modernere Schnittstellen ersetzt wurde.
Penetrationstest Ein gezielt durchgeführter Sicherheitstest, bei dem IT-Experten versuchen, Schwachstellen in Systemen zu identifizieren und zu beheben, bevor diese von Angreifern ausgenutzt werden.
Phishing Eine Methode, bei der Betrüger durch gefälschte E-Mails oder Websites versuchen, sensible Informationen wie Passwörter zu erlangen – oft der erste Schritt zu größeren Cyberangriffen.
PhotoRec Ein kostenloses Wiederherstellungstool, das gelöschte Multimedia-Dateien anhand typischer Signaturen findet – selbst wenn das Dateisystem beschädigt ist.
Puran File Recovery Ein kostenfreies Windows-Tool, das durch intensive Scans verlorene Dateien aufspürt – ideal, um nach versehentlichem Löschen noch Daten zu retten.
RAID (Redundant Array of Independent Disks) Ein System, bei dem mehrere Festplatten zu einem Verbund zusammengeschlossen werden, um entweder die Leistung zu steigern oder Daten redundant zu sichern – abhängig vom gewählten RAID-Level.
RAID 0 Ein RAID-Modus, bei dem Daten gleichmäßig auf mehrere Festplatten verteilt werden (Striping) – was die Geschwindigkeit erhöht, jedoch keinerlei Redundanz bietet und somit bei Ausfall einer Platte zum kompletten Datenverlust führt.
RAID 1 Ein RAID-Modus, bei dem Daten gespiegelt werden, sodass im Falle eines Festplattenausfalls alle Informationen weiterhin verfügbar sind – allerdings reduziert sich dadurch der nutzbare Speicherplatz.
RAID 10 (RAID 1+0) Ein hybrider RAID-Modus, der die Geschwindigkeit von Striping mit der Sicherheit der Spiegelung kombiniert – ideal für höchste Performance und Datenintegrität, benötigt mindestens vier Festplatten.
RAID 5 Ein populäres RAID, das Daten und Paritätsinformationen über mindestens drei Festplatten verteilt. So kann der Ausfall einer einzelnen Platte kompensiert werden, ohne dass Daten verloren gehen.
RAID 6 Ein RAID-Modus, der durch doppelte Paritätsinformationen den gleichzeitigen Ausfall von zwei Festplatten verkraftet – ideal für Umgebungen, in denen höchste Datensicherheit gefordert ist, benötigt jedoch mindestens vier Laufwerke.
RAID-Controller Die spezielle Hardware oder Firmware, die für die Verwaltung und Koordination eines RAID-Systems verantwortlich ist – inklusive Datenverteilung und Paritätsberechnung.
Ransomware Schadsoftware, die Dateien verschlüsselt und ein Lösegeld verlangt. Ohne den richtigen Schlüssel bleiben die Daten meist unzugänglich, weshalb schnelle professionelle Hilfe entscheidend ist.
Rebuild Der Wiederherstellungsprozess eines RAID-Systems nach dem Austausch einer defekten Festplatte, bei dem fehlende Daten anhand der verbleibenden Platten und Paritätsinformationen neu berechnet werden.
Recuva Eine anwenderfreundliche Software zur Wiederherstellung gelöschter Dateien, die sich besonders für einfache Fälle eignet, jedoch bei schweren Beschädigungen an ihre Grenzen stößt.
Redundanz Das Konzept, Daten mehrfach zu speichern, um im Falle eines Hardwareausfalls weiterhin auf alle Informationen zugreifen zu können – die Grundlage der meisten RAID-Systeme.
Reinraum Ein hochkontrollierter, staubfreier Raum, in dem defekte Datenträger unter optimalen Bedingungen geöffnet und repariert werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
R-Studio Eine professionelle Datenrettungssoftware, die umfangreiche Funktionen für die Wiederherstellung von Daten aus verschiedenen Dateisystemen und RAID-Konfigurationen bietet – ideal für komplexe Fälle.
S.M.A.R.T. (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) Ein System, das den Zustand von Festplatten und SSDs überwacht, indem es wichtige Kennzahlen wie Temperatur und Fehlerraten erfasst, um frühzeitig vor Ausfällen zu warnen.
SAS (Serial Attached SCSI) Ein moderner, serieller Anschlussstandard für Festplatten, der vor allem in Serverumgebungen für hohe Übertragungsraten und Zuverlässigkeit sorgt.
SATA (Serial ATA) Die gängigste Schnittstelle für moderne Festplatten und SSDs, die durch ihre schmalen Kabel und hohe Übertragungsgeschwindigkeiten überzeugt.
SD-Karte (Secure Digital) Ein kleines, tragbares Flash-Speichermedium, das in vielen mobilen Geräten verwendet wird. Bei Beschädigungen ist oft eine spezielle Auslesung notwendig, um die Daten zu retten.
Server Ein zentraler Rechner, der in einem Netzwerk Dienste und Daten bereitstellt. Serverausfälle können kritische Prozesse stören, weshalb schnelle Datenrettung von großer Bedeutung ist.
Software-RAID Ein RAID-Verbund, der mittels Betriebssystemtreibern realisiert wird – eine kostengünstige Lösung, die jedoch mehr Prozessorleistung beansprucht als ein Hardware-RAID.
Spiegelung (Mirroring) Die gleichzeitige Speicherung identischer Daten auf mehreren Festplatten, um bei Ausfall einer Platte weiterhin vollständigen Zugriff auf alle Informationen zu haben.
Spindelmotor Der Motor einer HDD, der für das gleichmäßige Drehen der Platten verantwortlich ist. Ein Defekt hier führt oft dazu, dass der Datenträger nicht mehr startet und professionelle Reparatur notwendig ist.
SSD (Solid State Drive) Ein Flash-basiertes Speichermedium ohne bewegliche Teile, das schnelle Lese- und Schreibvorgänge ermöglicht – bei Ausfällen erfordert die Wiederherstellung oft spezielle Techniken.
Stromausfall Ein plötzlicher Verlust der Stromversorgung, der zu inkonsistenten Dateisystemen oder RAID-Fehlern führen kann. Eine USV hilft, solche Schäden zu verhindern.
TestDisk Ein kostenloses Open-Source-Tool, das verlorene Partitionen und defekte Bootsektoren wiederherstellt – besonders effektiv nach versehentlicher Formatierung.
Überhitzung Ein Zustand, in dem zu hohe Temperaturen die Leistung von Festplatten und SSDs beeinträchtigen, was zu dauerhaften Schäden an den elektronischen Komponenten führen kann.
Überspannung Ein kurzzeitiger Spannungsschub, verursacht durch externe Faktoren wie Blitz oder defekte Netzteile, der die Elektronik von Speichermedien irreparabel schädigen kann.
USB-Stick Ein kompaktes, tragbares Speichermedium, das über den USB-Anschluss verbunden wird. Trotz seiner praktischen Anwendung kann unsachgemäßer Gebrauch zu Datenverlust führen.
USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) Ein Notstromsystem, das bei Stromausfällen mittels Batterien den Betrieb von Servern und Speichermedien aufrechterhält und einen kontrollierten Shutdown ermöglicht.
VeraCrypt Eine Open-Source-Verschlüsselungssoftware zur Sicherung von Partitionen und Laufwerken, die mit modernen Algorithmen einen hohen Schutz vor unbefugtem Zugriff bietet – das Passwort muss allerdings sicher verwahrt werden.
Verschleiß Der natürliche Alterungsprozess von Speichermedien, der durch kontinuierlichen Betrieb zu einer Abnutzung führt. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko von Ausfällen, weshalb regelmäßige Backups unerlässlich sind.
Versehentliches Löschen Das unabsichtliche Entfernen von Dateien oder Ordnern, wobei die Daten meist noch wiederhergestellt werden können, solange sie nicht durch neue Daten überschrieben wurden.
Virus (Computervirus) Schädliche Software, die sich selbst verbreitet und Dateien beschädigt oder löscht. Eine Wiederherstellung kann oftmals noch Reste unversehrter Daten sichern, während ein umfassender Virenscan das System reinigt.
Wasserschaden Schäden, die durch das Eindringen von Flüssigkeiten in ein Speichermedium entstehen – oft verbunden mit Kurzschlüssen und Korrosion. Eine sofortige fachgerechte Reinigung ist entscheidend, um weitere Schäden zu vermeiden.
Wise Data Recovery Ein kostenloses Tool zur schnellen Wiederherstellung gelöschter Dateien, das für einfache Datenverluste ideal ist, jedoch bei komplexeren Fällen an seine Grenzen stößt.
Wise Disk Cleaner Ein Programm zur Bereinigung von temporären Dateien und Datenmüll auf Windows-Systemen, das zusätzlich eine Defragmentierung von HDDs unterstützt, um die Systemleistung zu steigern.
Zeitleiste (Timeline) Eine chronologische Darstellung aller relevanten Systemereignisse, die es ermöglicht, den Ablauf von Änderungen und Vorfällen exakt nachzuvollziehen – besonders wichtig für forensische Analysen.

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